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  • Zitadelle Spandau, Berlin
  • Fort Gorgast, Kaserne, Brandenburg
  • k.u.k. Fort Gorazda, Kehlseite, Montenegro
  • Ehemalige Batterie Boutelle, San Francisco, USA
  • Artilleriewerk Opera 7 des Vallo Alpino, Monte Croce Comelico, Sbarramento Alto Padola Cresta di Vallorera, Karnische Alpen, Italien
  • Erhaltene Fassade des nach 1945 gesprengten Flakturmes im Humboldthain, Berlin
  • 38,1 cm Kanone der 43. Batería Punta Paloma Alta, Tarifa, Spanien
  • Postazione M2 des neuen Vallo Alpino, Passo di Tanamea, Italien
  • Bogendeckung für Kampfflugzeuge auf dem ehemaligen sowjetischen Flugplatz Brand, Brandenburg

Fortifikation Spezial, Ausgabe 2, 2000, 86 Seiten


Preis: 9 Euro / für Mitglieder 6 Euro



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Inhalt


Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes.
Der Bunker im Ahrtal und seine Geschichte.

Während der Zeit des Kalten Krieges war es ein offenes Geheimnis, dass irgendwo im Ahrtal südlich von Bonn ein geheimer Atombunker für die Unterbringung der Regierung und der Verfassungsorgane des Bundes bei Kriegsausbruch vorhanden wäre. Näheres war darüber nur den Einheimischen bekannt oder aber den zahlreichen Angehörigen von Firmen, die zum Bau und Einrichtung des Bunkers beigetragen haben.

Aus diesen Reihen mag so manches, trotz entsprechender Abschirmung, nach außen gedrungen sein, zumal auch der 1972 eingerichtete Rotweinwanderweg am Nordrand des Ahrtales in nächster Nähe des Bunkers vorbeiführt. Geheime Vorhaben lassen sich nur bedingt verborgen halten, wie das von den deutschen Forschungs- und Erprobungsstädten im Zweiten Weltkrieg zur Genüge bekannt ist. Daher wäre auch ein Blick in russische Geheimarchive interessant, um zu erfahren, was alles darüber in die ehemalige Sowjetunion gelangt ist.

Aus dem Vorwort