interfest.de
  • Zitadelle Spandau, Berlin
  • Fort Gorgast, Kaserne, Brandenburg
  • k.u.k. Fort Gorazda, Kehlseite, Montenegro
  • Ehemalige Batterie Boutelle, San Francisco, USA
  • Artilleriewerk Opera 7 des Vallo Alpino, Monte Croce Comelico, Sbarramento Alto Padola Cresta di Vallorera, Karnische Alpen, Italien
  • Erhaltene Fassade des nach 1945 gesprengten Flakturmes im Humboldthain, Berlin
  • 38,1 cm Kanone der 43. Batería Punta Paloma Alta, Tarifa, Spanien
  • Postazione M2 des neuen Vallo Alpino, Passo di Tanamea, Italien
  • Bogendeckung für Kampfflugzeuge auf dem ehemaligen sowjetischen Flugplatz Brand, Brandenburg

Die Maginot-Linie ist diejenige französische Landesbefestigung, die in den 30er Jahren errichtet wurde, um Frankreichs Grenzen gegen einen möglichen Angriff zu schützen. Sie wurde nach dem damals amtierenden Kriegsminister André Maginot benannt, der die notwendigen Haushaltsmittel dem französischen Parlament abringen konnte. Die Gesamtlänge der Maginot-Linie beträgt etwa 700 km, sie erstreckt sich nahezu durchgängig vom Ärmelkanal bis zum Mittelmeer und findet ihr südliches Ende erst auf der Insel Korsika.

Die FG hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Befestigungslinie zu erforschen, wobei schwerpunktartig die folgenden Themen behandelt werden:

  • Erfahrungen aus dem 1. Weltkrieg
  • Das C.O.R.F.-Programm
  • Die französische Alpenfestung
  • Planung und Bau von Festungen
  • MOM- und STG-Anlagen

Die Arbeit der Fachgruppe besteht in der Auswertung von Archivunterlagen, Befragung von Zeitzeugen, Literaturstudium und selbstverständlich in zahlreichen Exkursionen zu den Originalschauplätzen. In Zusammenarbeit mit der FG VIII können auch größere Exkursionen durchgeführt werden.

Haupteinsatzgebiet der FG VI ist Frankreich, so daß Kenntnisse der französischen Sprache hilfreich und Aufgeschlossenheit unseren europäischen Nachbarn gegenüber unabdingbar sind.





Artilleriewerk Rochonvillers: Bloc 7 mit 2 GFM-Kuppeln und 2 x 7,5 cm Kanone im Panzerturm Modell 32