Es muss nicht immer „eckig“ sein! R. Spannhake und F. Brouwers auf Spurensuche zwischen Malchow und dem Plauer See
Text und Bilder: Florian Brouwers
Wer von Rostock nach Süden auf der A 19 fährt, kann bei einiger Aufmerksamkeit kurz hinter der Ausfahrt Malchow rechts am Waldrand einige Betonreste unklarer Bedeutung bemerken. Ein Besuch scheint sich nicht zu lohnen, zu wenig konnte gesehen werden, zu abgelegen ist die Gegend. Bei einigem Nachforschen stellt sich aber bald heraus, dass beides nicht zutrifft. Es gibt eine Menge zu sehen und die Gegend ist mit guten Straßen- sowie einem Bahnanschluss auch alles andere als schwer zu erreichen. Es ist das frühere, etwa 340 ha große Produktionsgelände des Munitionswerkes Malchow.