interfest.de

Zitadelle Spandau, Berlin
Fort Gorgast, Kaserne, Brandenburg
k.u.k. Fort Gorazda, Kehlseite, Montenegro
Ehemalige Batterie Boutelle, San Francisco, USA
Artilleriewerk Opera 7 des Vallo Alpino, Monte Croce Comelico, Sbarramento Alto Padola Cresta di Vallorera, Karnische Alpen, Italien
Erhaltene Fassade des nach 1945 gesprengten Flakturmes im Humboldthain, Berlin
38,1 cm Kanone der 43. Batería Punta Paloma Alta, Tarifa, Spanien
Postazione M2 des neuen Vallo Alpino, Passo di Tanamea, Italien
Bogendeckung für Kampfflugzeuge auf dem ehemaligen sowjetischen Flugplatz Brand, Brandenburg

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Am Wall



Das vierteljährlich erscheinende Mitgliederheft Am Wall beinhaltet kurze Beiträge zu Befestigungen aller Art, informiert über Termine, Aktuelles rund um den Verein und präsentiert ausgewählte Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt. Das Heft ist für Mitglieder kostenlos.

Beiträge an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bezugspreis für Nichtmitglieder pro Einzelheft
Nummern 40–90 = 3,50 Euro
Nummern 91–112 = 4,50 Euro
Nummern 113–117 = 5,00 Euro
ab Nummer 118 = 6,00 Euro

Inhaltsverzeichnis der Hefte 1-50 (Autor: Oliver Zauzig) PDF

Inhaltsverzeichnis der Hefte 21-81 (Autor: Peter Schwöbel) PDF

Publikationsrichtlinien für Am Wall

Forts im Baskenland und Navarra

Text und Bilder: Heinz Schramm

Die Befestigungsanlagen der spanisch-französischen Grenze, die im Zeitraum zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert erbaut wurden, befinden sich wegen der Unzugänglichkeit der Pyrenäen, im Wesentlichen an deren wichtigsten Passstraßen. Im Baskenland, dort wo die zur Küste hin abfallenden Ausläufer der Pyrenäen an Schroffheit verlieren und dadurch die Passage erleichtern, wurden deutlich mehr Fortifikationen errichtet. Die Anlagen auf der spanischen Seite sind so zahlreich, dass an dieser Stelle nur auf die im Umfeld der Festungsstädte Hondarribia und San Sebastian errichteten Befestigungen eingegangen werden soll. Das durch eine Umwallung mit fünf Bastionen und zwei Ravelins geschützte Hondarribia, mit dem befestigten Schloss Karls V in seinen Mauern, war wegen der Nähe zur französischen Grenze besonders im 16. und 17. Jahrhundert von strategischer Bedeutung.

 

Marinegeschützbatterie auf Bornholm – ein Besichtigungsbericht, 1

Forts im Baskenland und Navarra, 4

Kommt in die Gänge – Zitadelle Mainz, 11

Teilnahme am 19. europäischen Festungsforum in Montmédy, Frankreich, 12

Der Westwalltag 2015 – 30 Jahre Westwalltag 1985–2015, 14

Bericht zur Exkursion der Fachgruppe VI (Maginotline) am 25.10.2015, 16

Herbst–Studienreise in die Europäische Türkei 2016 ab sofort ausgeschrieben, 19

Neues aus Sewastopol, 20

Auf den Spuren Franz von Scholl’s – Studientour in Verona und im Trentino, 21

BÜCHER FÜR DEN FESTUNGSFORSCHER, 24

– la recherche du ... Mur de l´Atlantique en Norvège 3

– Grenzlandspuren am Kaiserstuhl & im Elsass – Ein militärgeschichtlicher Ausflugsführer

– Militärmuseen in Deutschland

– Die Festung Torgau – 3. Das Hauptwerk

– Twierdza Malbork, Fortyfikacje pomorza nadwislanskiego; Przewodnik

– Festungen in Gärten – Gärten in Festungen

– Die Festungen des Deutschen Bundes 1815 – 1866

– Rüstung auf dem Prüfstand. Kummersdorf, Peenemünde und die totale Mobilmachung

– Militärische Schichten der Kulturlandschaft. Landespflege – Denkmalschutz – Erinnerungskultur

– Am Rande des Römischen Reiches – Ausflüge zum Limes in Süddeutschland

– Das Werk Four à Chaux, Maginot–Linie

zwei Überlegungen zur „Panzerkasematte“ aus Heft 92, 29

Zwei Seile, Kameras und tiefe Schächte – Kamerabefahrungen am Oder–Warthe–Bogen, 30

Neues aus Markendorf, 34

 

Marinegeschützbatterie auf Bornholm

Text und Bilder: M. Holtmann

Die dänische Insel Bornholm, die ca. 30 Kilometer südöstlich der Südspitze Schwedens in der Ostsee liegt, begeistert mit ihren Naturschönheiten, ihren malerischen Ortschaften und einer abwechslungsreichen Küste mit Felsklippen und Stränden jährlich Tausende von Touristen. Für Festungsinteressierte bilden die Ruine Hammershus aus dem 12. Jahrundert im Norden des Eilands und die Befestigungen auf den Inseln Christiansø und Frederiksø östlich von Bornholm aus dem 17. Jahrhundert lohnende Besichtigungsziele. Eine militärhistorische Besonderheit, vor allem aus deutscher Sicht, sind zwei Marinegeschützanlagen aus der Zeit der Besatzung durch die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Der vorliegende Artikel liefert einen Besichtigungsbericht und Fotos zum derzeitigen Zustand der Anlagen.

 

Eine unbekannte italienische Panzerkasematte, 1

Das Langelandsfort – ein Relikt des Kalten Krieges in Dänemark, 8

Pünktlich zum 25. Jubiläum seiner Bunkermodellbau–Aktivitäten sind nun auf der Website, 13

FORTE CULTURA – erfolgreiches Seminar in Namur am 01. und 02. Juni 2015, 16

BÜCHER FÜR DEN FESTUNGSFORSCHER, 17

– Antwerpen versterkt. De Spaanse omwalling vanaf haar bouw in 1542 tot haar afbraak in 1870 (Bd. 1 und 2)

– Die Baugeschichte der Berliner Mauer

– Handbook of typical historic technologies of fortress constructions

– Citadelle Petersberg. Amtlicher Führer

– Bunker in Berlin. Zeugnisse des Zweiten Weltkrieges

– Proceedings of the International Conference on “Fortified Heritage: Management and sustainable development“ Pamplona, 15 – 17 October 2014

– Sharpes Company

Geöffnete Bauten, Bauwerke und sonstige denkmalgeschützte Anlagen anlässlich des ”Tages des offenen Denkmals”, 22

Die Burgruine Schwerta, 24

im Burgenland – oder? Ein neues Festungsrätsel, 27

Finnische Bunker–Maschinenspistole – die "Korsu–Suomi", 28

120 Jahre Truppenübungsplatz Münsingen (Baden–Württemberg), 30

 

Eine unbekannte italienische Panzerkasematte

Text und Bilder: F. Brouwers

Der von Süden kommende Reisende hat wenig Aussicht, einen der interessantesten Punkte der über den Simplon-Pass führenden Straße überhaupt zu bemerken. Die mittlerweile fast schnellstraßenähnlich ausgebaute Strecke erlaubt Geschwindigkeiten, bei denen üblicherweise die Aufmerksamkeit vor allem auf Kurven und Tunneldurchfahrten gerichtet sein sollte und nicht auf vorüberhuschende Bauwerke. Am Ende des Ortes Iselle de Trasquera, den man ja eigentlich langsam durchfahren muss, liegt rechts eine Art Parkplatz und auf der linken Straßenseite sieht man halb unter dem Niveau der Fahrbahn ein ehemaliges Elektrizitätswerk. Am Ende des Parkplatzes sollte man anhalten, auch wenn bisher rein gar nichts zu sehen war, weil die gesamte kleine Anlage nach Norden gerichtet ist.

 

Die Pommernstellung – Ein Reisebericht

Text und Bilder: Candy Liske

Auch dieses Jahr war das Osterfest wieder plötzlich über uns hereingebrochen. Diesmal sollte uns die Eiersuche nach Polen in den Großraum Schneidemühl (Pila) – Deutsch Krone (Walcz) führen. In Pommern wurde in den 1930er Jahren die Pommernstellung (auch Pommernwall genannt) errichtet. Während der Bauzeit wurden beginnend ab Landsberg an der Warthe über Deutsch Krone und Groß Born bis zur Ostseeküste über neunhundert Bauwerke gebaut. Die Vorbereitung gestaltete sich etwas schwierig, da deutschsprachige Literatur kaum vorhanden ist. Hier konnten aber polnische Webseiten und der Google-Übersetzer weiterhelfen. GPS-Koordinaten konnten aus dem Buch „Borne Sulinowo z GPS po bunkrach“ und von verschiedenen Geocachingseiten übernommen werden.

 

Ein kleiner Ausflug zu der Inselfestung Malta, 1

zwei „Beton“ und ein „Ziegel“ bitte! Bericht zur Mitgliederversammlung 2015, 6

Protokoll der Jahreshauptversammlung „INTERFEST e.V.“ 2015, 8

Damenprogramm Trautenau 2015, 10

Frühjahrs–Studienreise nach ANTWERPEN 2016, 12

Nachlese zur ITB Berlin 2015 (04. – 08.03.2015), 13

Dauerausstellung „In Lapide Regis – Auf dem Stein des Königs, 14

Internationale Konferenz zu Festungen und Welterbe in New Delhi, 05. / 06. Februar 2015, 15

SALVETE HOSPITES – Seid gegrüßt liebe Gäste!, 17

Früher bewährt, aber heute vergessen. Eine Antwort auf die Fragen von M. Oehlrich im „Wall" 89/2014 von Herbert Jäger, 20

Die Pommernstellung – Ein Reisebericht, 23

BÜCHER FÜR DEN FESTUNGSFORSCHER, 26

– Brennpunkt „Ostwall“. Die Kämpfe um die Festungsfront Oder–Warthe–Bogen im Winter 1945

– Atlantikwall 1942–44. Bollwerk des Reiches

– Festung Küstrin 1945: Anspruch und Wirklichkeit

– Archäologische Kriegsrelikte im Rheinland

– Feste Kaiser Franz

Nachlese Truppenübungsplatz Döberitz, 29

Festungsstudientour in den indischen Punjab vom 07. bis 18. Februar 2015, 32

 

Ein kleiner Ausflug zu der Inselfestung Malta

Text und Bilder: Marco Basilisco

Die Insel Malta, etwa 80 km von Sizilien entfernt, ist eine der am stärksten befestigten Inseln der Welt. Auf ihren nur 316 km2 finden wir eine große Zahl von in verschiedenen Epochen gebauten Befestigungen aus der Antike bis hin zum Kalten Krieg. Viele dieser Werke wurden restauriert und als Museum eingerichtet, sie können je nach der da-hinter stehenden Einrichtung gegen Bezahlung oder auch unentgeltlich besichtigt werden. Daneben gibt es eine große Zahl von Bauten, die aufgegeben wurden und jetzt mehr oder weniger frei zugänglich sind - auf eigene Gefahr versteht sich.

 

Gulasch, Knödel und tschechisches Bier – eine Erkundung des Tschechoslowakischen Walls

Text und Bilder: Candy Liske

Am 27.09.2014 war es endlich wieder so weit. Zwölf Abenteuerlustige aus dem Großraum Brandenburg-Berlin-Sachsen folgten dem Ruf des Stahlbetons und machten sich auf den Weg nach Tschechien. Es stand eine Woche tschechischer Beton auf dem Plan.

Da die Tschechen damals viele tausende Bunker gebaut haben, musste im Vorfeld der Reise die Lage des Quartiers festgelegt werden, um somit einen günstigen Ausgangspunkt für unsere Erkundungen zu haben. Nach dem Studium des Buches „Der Tschechoslowakische Wall“ kam nur das Adlergebirge in Frage, da hier der am stärksten ausgebaute Teil des Walls vorhanden ist. Als Unterkunft konnte ein Ferienhaus in Rokytnice v Orlických horách mit Zapfanlage angemietet werden. Bei der Ermittlung der Koordinaten für die einzelnen Bauten halfen verschiedene tschechische Webseiten.




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