Reiseberichte
Spätsommerliche Reise zu ausgewählten Befestigungsanlagen der Ile de Ré
Text und Bilder: Heinz Schramm
Dass die französische Küstenregion Charente-Maritime mit den Hauptorten La Rochelle und Rochefort sowie die vorgelagerten Inseln Ile de Ré, Ile d´Aix und Ile d´Oléron über eine Vielzahl gut erhaltener Befestigungsanlagen verschiedenster Bauperioden verfügt, darf wohl als bekannt vorausgesetzt werden. Schon in seinem Beitrag „Ein kleiner Streifzug zu Befestigungsanlagen in der Charente-Maritime“ [1] beschreibt M. Oehlrich anschaulich nahezu alle größeren Anlagen, die im Zeitraum zwischen dem XVI.-und XX. Jahrhundert errichtet wurden. Mit der Planung und Ausführung waren so renommierte Festungsbauer wie Ferry, Blondel, Vauban und Montalembert - aber auch eher unbekannte französische Armee-Ingenieure des XIX. Jahrhunderts und Planer der Organisation Todt betraut. Zu den wenigen Orten die damals wegen privater oder sonstiger Nutzung nicht zugänglich waren gehörte das Fort de la Prée auf der Ile de Ré. Auch meine erste Er-kundung - vor 15 Jahren - scheiterte am verschlossenen Tor des Forts. Grund genug dieses außergewöhnliche Befestigungswerk - das seit einiger Zeit Besuchern offensteht - einer genaueren Betrachtung zu unterziehen.
Dass die französische Küstenregion Charente-Maritime mit den Hauptorten La Rochelle und Rochefort sowie die vorgelagerten Inseln Ile de Ré, Ile d´Aix und Ile d´Oléron über eine Vielzahl gut erhaltener Befestigungsanlagen verschiedenster Bauperioden verfügt, darf wohl als bekannt vorausgesetzt werden. Schon in seinem Beitrag „Ein kleiner Streifzug zu Befestigungsanlagen in der Charente-Maritime“ [1] beschreibt M. Oehlrich anschaulich nahezu alle größeren Anlagen, die im Zeitraum zwischen dem XVI.-und XX. Jahrhundert errichtet wurden. Mit der Planung und Ausführung waren so renommierte Festungsbauer wie Ferry, Blondel, Vauban und Montalembert - aber auch eher unbekannte französische Armee-Ingenieure des XIX. Jahrhunderts und Planer der Organisation Todt betraut. Zu den wenigen Orten die damals wegen privater oder sonstiger Nutzung nicht zugänglich waren gehörte das Fort de la Prée auf der Ile de Ré. Auch meine erste Er-kundung - vor 15 Jahren - scheiterte am verschlossenen Tor des Forts. Grund genug dieses außergewöhnliche Befestigungswerk - das seit einiger Zeit Besuchern offensteht - einer genaueren Betrachtung zu unterziehen.
Giftgasangriff auf das belagerte Sewastopol 1855?
Text und Bilder: Inge und Dieter Wernet
Wir haben uns nie mit den Details des Gaskriegs und seinen furchbaren Auswirkungen auf die Betroffenen beschäftigt. Nach unseren bisherigen Kenntnissen begann die folgenreiche Geschichte dieser lautlosen Vernichtungswaffe mit ihrem ersten Großeinsatz in Ypern am 22. April 1915.
Wir haben uns nie mit den Details des Gaskriegs und seinen furchbaren Auswirkungen auf die Betroffenen beschäftigt. Nach unseren bisherigen Kenntnissen begann die folgenreiche Geschichte dieser lautlosen Vernichtungswaffe mit ihrem ersten Großeinsatz in Ypern am 22. April 1915.
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